So. die Kinder sind heute den 1 Tag zu Hause. Vorab war schon viel zu organisieren. Mein Mann und ich mussten beide arbeiten, aber wie. Die Oma kommt ja nicht in Frage. Im Amt liegt noch kein Beschluss vor, wie die Situation im Moment zu händeln ist, Ich war heute schon 7.15 im Geschäft, mein Mann ging nachmittags. Bei mit im Geschäft sind bereits ein Teil der Mitarbeiter der Ganztagskräfte im Homeoffice, der Rest kommt zu unterschiedlichen Zeiten rein. Es ist geplant, dass später alle von Zu Hause aus arbeiten können, sollte die Firma geschlossen werden.
Die Kinder haben leider Feriengefühle. Ich selbst bin noch nicht in der Lage einen geregelten Alltag herzustellen und zu beginnen. Ich weiß selbst noch nicht, wie der aussehen soll. Wenn ich morgen meinen Leih-Laptop bekomme, muss ich mir den neuen Alltag überlegen. Die Kinder sind im Moment draußen, wie wohnen am Ortsrand. Sie können noch gut raus. Die Einschränkungen durch Schließung der Spielplätze und des Bolzplatzes sind für sie Schikane. Corona ist weit weg trotz unserer Erklärungen.
Meine Yoga-Kurse sind abgesagt. Ich habe Verständnis dafür. Gesten Abend waren die letzten Beiden. Ich übe mich im Moment im Yoga-Weg:
Annehmen was ist und wie es kommt Ishvaha Prahanidana. Im Glauben darin, dass es genau kommen wird, wie es gut für mich ist.
Positiv ist auf jeden Fall:
Ich habe die Zeit, mein Leben in Ruhe zu überdenken. Mit den Jungs ist das leider nicht immer so möglich, wie ich es gerne hätte. Zeit, zu sähen, zu backen. Was für eine Zwangsentschleunigung. Ob ich sie so genießen kann…
Von mir aus würde ich die auch sehr liebegewonnen Termine nicht absagen. Was die Kurse angeht, muss ich überdenken, wie es nun weitergeht. Die Räume stehen nicht zur Verfügung. Aber vielleicht gibt es andere Lösungen.
Morgen muss ich noch einkaufen. Jetzt dann erst einmal eine Liste machen, damit ich nicht wieder einen Teil vergesse.