Der 2. Sonntag. Durch die Zeitverschiebung bin ich schon sehr spät aufgestanden. Mir war nicht nach Arbeit und Aufbau zumute. Beim Blick aus dem Fenster wurde ich auch darin bestätigt. Somit erst einmal ein Feuer im Kamin angezündet und dann mit einer Tasse Kaffee in den Sessel.
Danach Frühstück. Aus der Gefriertruhe habe ich noch ein Glas Erdbeer-Schleckli „Fruchtaufstrich“ geholt. Ich lege die Gläser immer in die Gefriertruhe, da behalten sie die Farbe. Mit Erdbeer-Schleckli kommt Energie in den Tag.
Die Kinderschreibtische wollen fertiggestellt werden. Ich habe es den Jungs versprochen.
Die Rückwände waren schnell zusammengebaut. Es ist schon interessant, mit welchen Dingen man eine Freude bereiten kann.
Wir haben gleich auch noch dekoriert und aufgeräumt.
Ich finde es schon erstaunlich, dass wir in dieser Zeit eher weniger Ausraster haben als vorher, obbwohl wir „Eingesperrt“ sind. Klar gibt es immer wieder „Lagerkollapse“. Aber wenn man bedenkt, wie die Lage im Moment ist, hält es sich in Grenzen.
Joggen ist angesagt, jeden Tag, teilweise mehrmals. Meine Männer lieben es, noch eine Runde zu drehen, wenn es bereits dunkel ist. Es hätte eine eigene Athmosphäre. Und wenn das Wohnzimmer wieder aufgeräumt ist (mein Schreibtisch ist noch nicht aufgebaut), dann auch wieder Yoga, Dehnen und Krafttraining.
Bleib gesund.